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Rüstungsaltstandorte im Vergleich

Blick auf das Museum "Bunker 29" in Waldkraiburg.

Stadtallendorf ist nicht der einzige Ort in Deutschland mit dem Schicksal, als ursprünglich winzige ländliche Siedlung durch den Rüstungswahn des Nationalsozialismus schlagartig einer "diktierten" Industrialisierung und Modernisierung um 1940 ausgesetzt gewesen zu sein.

Diese Städtchen, Dörfer und Gemeinden mit ihren ebenfalls von der DAG, der WASAG oder anderen Unternehmen gegründeten Werken sind Stadtallendorf auch durch ihre Entwicklung nach 1945 ähnlich. In allen diesen Fällen gab es Nachnutzungen und Überformungen der Immobilien der Kriegswirtschaft zu friedlichen Zwecken (die so genannte "Konversion").

Pilot-Ausstellung "Bunker zu Bungalows! Rüstungsaltstandorte nach 1945 in der frühen Bundesrepublik - Stadtallendorf (Hessen), Waldkraiburg (Bayer), Espelkamp (NRW) - Flyer.

Zu den langfristigen Aufgaben eines erweiterten DIZ in Stadtallendorf gehört der vernetzte vergleichende Blick auf die Ähnlichkeiten und Unterschiede dieses Strukturwandels vor und nach 1945 und die "stellvertretende" Erforschung ehemaliger Rüstungsindustriestandorte, soweit sie über keine eigenen Zentren der Aufarbeitung verfügen.

C

Clausthal-Zellerfeld

Werk Tanne

Coswig

WASAG-Werke

G

Geretsried

WASAG-Werke

Grebenhain

Luftmunitionsanstalt Hartmannshain

H

Hessisch-Lichtenau

Sprengstoffwerk Hirschhagen

K

Krümmel

Dynamitfabrik Krümmel

P

Peenemünde

Historisch-technisches Museum Peenemünde

T

Töging am Inn

"Industriedorf" Töging am Inn

W

Waldkraiburg

Bunker 29. Industriemuseum Waldkraiburg-Aschau

Wolfratshausen

Erinnerungsort Badehaus