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Das Gelände als Denkmal

Gesprengter Bunker auf dem ehemaligen Werksgelände der DAG, Fotografie (Ausschnitt, Fotograf ungenannt) 1948.

Massenhafte Zwangsarbeit, Umweltschäden in riesigem Ausmaß, Zerstörung organisch gewachsener Siedlungsstrukturen - die Dimensionen der Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus bedeuteten und bedeuten eine gewaltige Hypothek für die Entwicklung und die Erinnerungskultur von Stadtallendorf.

Pläne der ehemaligen Sprengstoffwerke der DAG und WASAG, des heutigen Stadtallendorf als PDF: Stadtplan mit Werken / Situationsplan / DAG / WASAG

Stadtführungen als Kurzüberblick und zu thematischen Schwerpunkten auf ausgewählten Routen durch das Gelände der ehemaligen Sprengstoffwerke in und um Stadtallendorf machen diese verschiedenen Seiten der historischen Hypothek und des Umgangs damit nach 1945 sichtbar und erlebbar.

Als Dokumentationszentrum der eigentlichen Gedenkstätte - des Geländes von Stadtallendorf und seines Strukturwandels als "Flächendenkmal" - soll das DIZ sich künftig noch enger mit der topographischen Erschließung Stadtallendorfs wechselseitig ergänzen.

In Kooperation mit: