Europäische Pavillons Zwangsarbeit
Zwangsarbeitende aus Nord- und Westeuropa, Italien, Polen und der Sowjetunion, Kriegsgefangene aus Frankreich und Serbien, Strafgefangene aus Polen, Belgien und Deutschland sowie ungarische jüdische KZ-Häftlinge lebten auf engstem Raum in Lagern in und um Allendorf.
In digitalen Ausstellungspavillons zu jedem einzelnen Herkunftsland der Zwangsarbeitenden aus insgesamt 29 Nationen würdigt das DIZ Einzelschicksale. Zugleich wird über die Besonderheiten der Besatzung und der Rekrutierung von Zwangsarbeitenden durch das Hitler-Regime in dem betreffenden Land informiert. Ziel ist der europäische Dialog über Zwangsarbeit im Nationalsozialismus.
Ein Langzeitprojekt des DIZ Stadtallendorf in Zusammenarbeit mit der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung (HLZ).